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2020: Ein Jahr, das aus Stephen Kings Feder stammen könnte. Corona veränderte die Gesellschaft. Menschen haben nicht die Wahl - sie müssen ihr Verhalten auf vielen unterschiedlichen Ebenen anpassen. 

Während des Lockdowns veränderte sich die Arbeitswelt maßgeblich. Die Baumärkte wurden plötzlich systemrelevant, weil das eigene Zuhause Büros, Bibliotheken und Universitäten ersetzten musste.  

Das Fotoprojekt „Hausbesuche: Extended Mind“ untersucht diesen Prozess. Es möchte greifen, was Arbeitsbereiche im "home Office" gemeinsam haben - und wo sie sich  (von Person zu Person) unterscheiden.  Die Extended-Mind-These geht davon aus, dass sich kognitive Prozesse nicht nur im Gehirn abspielen, sondern, dass Menschen Teile dieser Prozesse in ihr Umfeld auslagern. Sie finden sich in Objekten wieder. Diese Objekte sind wunderbarerweise nicht vor unseren Augen verborgen, so wie andere kognitive Prozesse.

 

Im Home-Office unterliegen Arbeitsplätze weitaus weniger Regulation, Normen und Hausordnungen. Plötzlich herrscht Gestaltungsfreiheit. Während Schreibtische in Büros und Bibliotheken gleich sind, finden wir Arbeitsraumdiversität vor - in denen sich auch die Charaktere der jeweiligen Personen widerspiegeln.

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Tel.: +4917640387704

© 2024 Jan Fock. 

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